Sich in der Welt der Hundetrainingsgeräte zurechtzufinden, kann schwierig sein, vor allem, wenn die Meinungen darüber, was das Beste für unsere pelzigen Freunde ist, auseinandergehen. Zu den Debatten gehört auch die Verwendung von Geschirren, die von einigen als Allheilmittel für das Ziehen von Hunden angesehen, von anderen in der Trainingsgemeinschaft jedoch kritisiert werden. Warum die geteilte Meinung?
Hundetrainer haben oft Vorbehalte gegenüber Geschirren, weil sie manchmal die Trainingsziele untergraben können. Geschirre sind so konzipiert, dass sie den Druck vom Hals des Hundes nehmen, indem sie ihn auf einen größeren Bereich des Körpers verteilen. Diese Eigenschaft ist zwar gut für die körperliche Gesundheit des Hundes, insbesondere bei Hunden, die zu Atemwegs- oder Luftröhrenproblemen neigen, kann aber ironischerweise das Ziehen verschlimmern. Der Komfort, den sie bieten, kann Hunde manchmal dazu ermutigen, stärker zu ziehen, anstatt ihnen beizubringen, nicht zu ziehen.
6 Gründe, warum wir Geschirre nicht mögen
Die grundlegende Herausforderung bei Geschirren besteht darin, dass sie das Ziehen ermöglichen. Ein typisches Geschirr verschafft dem Hund einen erheblichen mechanischen Vorteil - er kann durch den Einsatz seiner starken Brustmuskeln mehr Kraft ausüben. Dies kann das Training, insbesondere das Training an der Leine, erschweren, da es das Ziehen eher noch verstärkt, anstatt es zu unterbinden.
1. Reduzierte Kontrolle über den Kopf des Hundes:
Geschirre, insbesondere solche, die am Rücken befestigt werden, bieten keine Kontrolle über den Kopf des Hundes. Beim Training kann die Kontrolle des Kopfes dazu beitragen, die Aufmerksamkeit des Hundes zu lenken und sein Verhalten effektiver zu steuern. Für Aktivitäten, die eine präzise Kontrolle über die Richtung und den Fokus des Hundes erfordern, sollten Trainer ein Trainingshalsband oder ein Kopfhalfter bevorzugen.
2. Das Potenzial, das Ziehen zu fördern:
Einige Arten von Geschirren können Hunde sogar zum Ziehen ermutigen. Die Rückenklemmengeschirre zum Beispiel verteilen den Druck auf Brust und Rücken, wenn der Hund zieht, was das Ziehen für den Hund weniger unangenehm macht und das Ziehen ungewollt verstärkt. Dies ist besonders kontraproduktiv beim Leinentraining, bei dem der Hund lernen soll, ruhig neben dem Hundeführer zu laufen.
3. Weniger unmittelbares Feedback:
Trainingshalsbänder, wie z. B. Martingalhalsbänder oder sanfte Führstricke, geben dem Hund eine unmittelbare Rückmeldung zur Korrektur, was beim Erlernen von Leinenführigkeit effektiver sein kann. Geschirre, insbesondere solche, die nicht straff sind oder keine unmittelbare Rückmeldung geben, wenn ein Hund zieht, sind möglicherweise nicht so effektiv, um unerwünschte Verhaltensweisen während der Trainingseinheiten zu korrigieren.
4. Verhaltensprobleme werden möglicherweise nicht wirksam angegangen:
Bei Hunden mit aggressiven Tendenzen oder Hunden, die erhebliche Verhaltenskorrekturen benötigen, bietet ein Geschirr möglicherweise nicht genügend Kontrolle, um diese Verhaltensweisen während des Trainings sicher zu steuern. In solchen Fällen können sich die Trainer für spezielle Halsbänder entscheiden, mit denen sie das Verhalten sicherer und effektiver steuern und korrigieren können.
5. Trainingsspezifische Befehle:
Bestimmte Trainingskommandos und -techniken, wie z. B. bei Fuß gehen oder eng an der Seite des Trainers gehen, können mit einem Geschirr schwieriger zu vermitteln sein, da der Trainer weniger Möglichkeiten hat, den Körper und den Kopf des Hundes zu führen.
6. Vorliebe für traditionelle Methoden:
Einige Trainer, insbesondere solche, die in eher traditionellen oder auf Korrekturen basierenden Methoden ausgebildet sind, bevorzugen vielleicht Halsbänder, weil sie daran gewöhnt sind und sie aufgrund ihres Trainingsstils und ihrer Erfahrungen für effektiver halten.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Abneigung gegen Geschirre unter Hundetrainern nicht allgemein verbreitet ist. Viele moderne Trainer, die positive Verstärkungstechniken anwenden, empfehlen Geschirre aufgrund ihrer Sicherheit und des Komforts, den sie dem Hund bieten, insbesondere für den täglichen Gebrauch und für Hunde mit medizinischen Problemen wie Luftröhrenkollaps, bei denen Druck auf den Hals vermieden werden muss.
Letztendlich sollte die Wahl zwischen einem Geschirr und einem Halsband auf der Grundlage der individuellen Bedürfnisse des Hundes, der spezifischen Trainingsziele und der Sicherheit von Hund und Hundeführer getroffen werden. Ein professioneller Trainer kann Ihnen dabei helfen, die am besten geeignete Ausrüstung für das Training und den Spaziergang mit Ihrem Hund zu finden.
Gurtzeuge sind keine Einheitsgröße für alle
Auch wenn einige Ausbilder Bedenken äußern, sind Geschirre in bestimmten Situationen von unschätzbarem Wert. Sie sind besonders nützlich für:
- Hunde mit medizinischen Problemen wie Halswirbelsäulen- oder Luftröhrenproblemen, bei denen ein Halsband Schaden anrichten könnte.
- Welpen, die noch nicht die nötige Ausbildung oder Halsstärke haben, um ein Halsband zu tragen.
- Hunde, die bestimmte Sportarten oder Aktivitäten ausüben, bei denen Geschirre besseren Halt und mehr Sicherheit bieten.
Die Auswahl der richtigen Schulungsinstrumente
Beim Training kommt es darauf an, das Werkzeug zu wählen, das am besten zu den Trainingszielen und den individuellen Bedürfnissen des Hundes passt. Zum Beispiel die QQPETS Reflektierendes taktisches Hundegeschirr ist darauf zugeschnitten, Kontrolle mit Komfort zu verbinden. Dieses Geschirr verfügt über Clips auf der Vorder- und Rückseite, die je nach Trainingssituation vielseitig einsetzbar sind. Sein Design berücksichtigt den Komfort des Hundes mit gepolsterter Unterstützung und atmungsaktiven Materialien, um sicherzustellen, dass die Trainingseinheit ebenso effektiv wie angenehm ist.

Für Ausbilder könnte der ideale Ansatz darin bestehen, je nach den zu vermittelnden Fähigkeiten in verschiedenen Phasen des Trainings sowohl ein Halsband als auch ein Geschirr zu verwenden. Es ist wichtig, die Trainingsmittel an den Fortschritt und das Verhalten des Hundes anzupassen, um sicherzustellen, dass sie stets dem Lernen und dem Wohlbefinden des Hundes förderlich sind.
Schlussfolgerung
Die Debatte über Geschirre in der Hundeerziehung unterstreicht, wie wichtig es ist, die richtigen Hilfsmittel je nach den individuellen Bedürfnissen, dem Verhalten und den spezifischen Trainingszielen eines Hundes auszuwählen. Während Geschirre beim Erlernen von Leinenführigkeit eine Herausforderung darstellen können, bieten sie unter bestimmten Umständen auch unverzichtbare Vorteile, indem sie Sicherheit und Komfort für Hunde gewährleisten, die eine sanfte Handhabung benötigen.
Geschirre können, wenn sie richtig eingesetzt und mit Bedacht ausgewählt werden, Teil eines umfassenden Trainingsprogramms sein, das die physischen und psychischen Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt.
Lassen Sie sich auf die Feinheiten des Hundetrainings ein, indem Sie sich für ein Geschirr wie das QQPETS-Geschirr entscheiden, das ein Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Sicherheit herstellt, damit Ihre Trainingseinheiten ebenso lohnend wie effektiv sind.
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FAQ zum Hundegeschirr
Warum nicht ein Geschirr für das Hundetraining verwenden?
Einige Trainer raten von der Verwendung eines Geschirrs für das Hundetraining ab, vor allem in bestimmten Trainingssituationen, unter anderem aus folgenden Gründen:
- Reduzierte Kontrolle: Geschirre eignen sich zwar hervorragend für Spaziergänge und zur Entlastung des Hundehalses, bieten aber im Vergleich zu Halsbändern weniger direkte Kontrolle über den Kopf und die vorderen Schultern. Dies kann beim Präzisionstraining oder beim Versuch, bestimmte Verhaltensweisen wie das Longieren zu korrigieren, von Nachteil sein.
- Ermunterndes Ziehen: Einige Arten von Geschirren, vor allem solche mit Rückenklemmen, können unbeabsichtigt das Ziehen fördern. Hunde können sich wohler fühlen, wenn sie gegen die gleichmäßige Druckverteilung eines Geschirrs ziehen, das nicht die unmittelbare Rückmeldung gibt, die ein Halsband beim Ziehen geben kann.
- Training spezifischer Verhaltensweisen: Für bestimmte Trainingsübungen, wie z. B. die Arbeit bei Fuß oder konzentriertes Aufmerksamkeitstraining, bevorzugen Trainer möglicherweise ein Trainingshalsband, das schnelle, sanfte Korrekturen ermöglicht, die mit einem Geschirr nicht möglich sind.
Mögen Hundetrainer Geschirre?
Die Meinungen von Hundetrainern über Geschirre können sehr unterschiedlich sein, je nach ihrer Trainingsphilosophie, der Art des Trainings, auf das sie spezialisiert sind, und den individuellen Bedürfnissen des Hundes. Viele Trainer empfehlen Geschirre für:
- Allgemeine Sicherheit und Komfort: Vor allem für Haustierbesitzer, die regelmäßig spazieren gehen, vor allem bei Hunden, bei denen die Gefahr von Nackenverletzungen besteht oder die zum Ziehen neigen.
- Spezifische Ausbildungskontexte: Zum Beispiel beim Training von Hunden, die nicht ziehen, oder bei der Arbeit mit Hunden mit Atemwegs- oder Luftröhrenproblemen, wo ein Geschirr eindeutig von Vorteil ist.
- Behavioral Management: Geschirre können bei der Führung und Kontrolle von Hunden hilfreich sein, wobei das Risiko, Schaden anzurichten, geringer ist, was bei modernen, auf positiver Verstärkung basierenden Trainingsmethoden eine Priorität ist.
Warum mögen Hunde keine Geschirre?
Nicht alle Hunde lehnen Geschirre ab, aber diejenigen, die sie ablehnen, könnten ihre Gründe haben:
- Unbehagen: Ein schlecht sitzendes, zu enges oder schlecht konstruiertes Geschirr kann Unbehagen verursachen oder die Bewegungsfreiheit einschränken.
- Negative Assoziationen: Wenn ein Geschirr nur bei Tierarztbesuchen oder anderen unangenehmen Erlebnissen verwendet wird, könnte der Hund beginnen, das Geschirr mit negativen Ereignissen zu verbinden.
- Mangelnde Gewöhnung: Hunde, die nicht von klein auf an das Tragen eines Geschirrs gewöhnt sind, empfinden es möglicherweise als ungewohnt oder beengend.
Warum sind die Menschen gegen Hundegeschirre?
Viele Menschen und Ausbilder befürworten Gurte, aber es gibt auch einige Gegner, die sich dagegen aussprechen:
- Geringere Effektivität der Ausbildung: Wie bereits erwähnt, sind bestimmte Trainingsmanöver durch ein Gurtzeug weniger effektiv oder schwieriger zu vermitteln.
- Mißbrauch: Die unsachgemäße Verwendung eines Geschirrs, wie z. B. das ständige Ziehenlassen des Hundes, kann schlechte Angewohnheiten verstärken.
- Persönliche Präferenz: Manche Besitzer oder Trainer bevorzugen die Kontrolle und Einfachheit eines Halsbandes, vor allem, wenn sie ihre Hunde in der Vergangenheit erfolgreich mit Halsbändern trainiert haben.